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Biologisches Kolloquium SoSe 2024

Die ersten Termine für das Biologische Kolloquium im SoSe2024 stehen fest!


12.Juni 2024 (anrechenbar Modul HB, HBG, Ansprechpartnerin S. Krauss) – in Präsenz

Vortrag von: Prof. Dr. Tatjana Tchumatchenko (Institut für Experimentelle Epileptologie und Kognitionswissenschaften, Universität Bonn)

Titel: TBA

Abstract:  TBA


19. Juni 2024 (anrechenbar Modul ZÖP, BÖK, Ansprechpartner K. Witte) – in Präsenz

Vortrag von: Annika Preuss, M.Sc. (Zoologisches Institut, Universität Kiel)

Titel: Hoch in den Lüften und tief im Meer – „lausige“ Anpassungen von Parasiten an ihr Leben unter extremsten Bedingungen

Abstract:  TBA


26. Juni 2024 (anrechenbar Modul PPÖ, BÖK, Ansprechpartner C. Forreiter) – in Präsenz

Vortrag von: Prof. Dr. Katharina Lennert (Technische Hochschule Bingen)

Titel: Umweltschutz durch „Fleischkonsum „

Abstract:  Bei Leihgestern im Landkreis Gießen erstreckt sich eine der typischen hessischen Kulturlandschaften: 45 ha Grünland mit lockeren Beständen von alten Apfel-, Zwetschgen- und Birnbäumen. Viele dieser Streuobstgürtel am Rand der Dörfer gingen in den vergangenen Jahrzehnten für neue Baugebiete verloren. Hier war es anders: Die Streuobstbestände von Linden-Leihgestern sind seit knapp 30 Jahren ein geschützter Landschaftsbestandteil nach dem hessischen Naturschutzgesetz. Doch allein Schutz vor Veränderung bedeutet noch nicht Erhalt der alten Kulturlandschaft. Wird das Grünland nicht bewirtschaftet, verwildert es und verliert seine Artenvielfalt. Auf einem Teil der Flächen in Leihgestern übernimmt das seit einigen Jahren eine Ziegenherde mit sorgfältig geplantem Weidemanagement.  Das Projekt „Streuobstziege“ hat den Untertitel „engineering environment“. Verbuschte Grundstücke werden durch kontrollierte Ziegenhaltung zu nutzbarer Weide zurückentwickelt. Diese Umweltgestaltung fördert die Artenvielfalt, erfolgt aber eine spezielle, an die Anforderungen angepasste Planung. So werden z.B. die Ziegen jedes Jahr zu einem anderen Zeitpunkt in die Flächen auf die Flächen entlassen. So bekommen im Wechsel Spät- und Frühblüher ihre Chance. Bei einförmiger Weidenutzung dagegen würden die Ziegen immer die gleichen Pflanzen heraus fressen, und irgendwann wären die Pflanzen, die sie gerne fressen, nicht mehr vorhanden.


3. Juli 2024 (anrechenbar Modul ZÖP, Ansprechpartner K. Witte) – in Präsenz

Vortrag von: PD Dr. Sven Bradler (Evolution und Biodiversiät der Tiere, Georg-August Universität Göttingen)

Titel: Evolution in Gingko-Wäldern und auf versunkenen Inseln: Die Geschichte der Stab- und Gespenstschrecken

Abstract:  TBA


10. Juli 2024 (anrechenbar Modul MGB, ZÖP, MIK, Ansprechpartner H. Merzendorfer) – in Präsenz

Vortrag von: Dr. Victoria Ingham (Abteilung Parasitologie, Universitätsklinikum Heidelberg)

Titel: The complexity of insecticide resistance in malaria vectors

Abstract:  Malaria remains one of the leading causes of morbidity and mortality, with over 219 million cases and 609 000 deaths in 2022 alone, majority of which occur in children under five. Malaria is transmitted by the bite of an infected female Anopheles mosquitoes, and the most efficacious tools against malaria remain insecticide-based vector control targeting these insects. Over 3 billion bed nets have been distributed across Africa, and all contain the pyrethroid class of insecticides, which cause rapid paralysis and death. The ubiquitous use of this chemical class has led to instance and widespread insecticide resistance. In this talk, I will delve into the multiple mechanisms of pyrethroid resistance employed by this species, including recent work on chemosensory proteins and unpublished work on UGT-transporters and touch upon potential changes to vectorial capacity caused by this phenotype.


Das Biologische Kolloquium findet wieder in Präsenz Mittwochs um 18:15 Uhr im Hörsaal AR-D 5104 statt. Falls einzelne Termine digital stattfinden müssen (wird extra angekündigt) nutzen Sie bitte den bei der Veranstaltung angegebenen Webex Link.

Organisation:          Prof. Dr. Klaudia Witte

                               Institut für Biologie, Department Chemie-Biologie

                               Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät

Tel: 0271/740-3297 E-mail: witte@biologie.uni-siegen.de  

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